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Archive for März 2008

Da ich heute, wie immer wenn die Schulzeit anfängt, ziemlich wenig Zeit habe, wird der folgende Blogeintrag etwas kürzer gehalten.

Ein überaus interessantes Zitat des russischen Dichters Alexander Sergejewitsch Puschkin, welcher zu den Begründer der modernen russischen Literatur zählt.

“Natürlich verachte ich unser Vaterland vom Kopf bis zu den Zehen, aber es ist mir auf das Äußerste zuwider, wenn ein Ausländer dieses Gefühl mit mir teilt.” – aus einem Brief an Wjasemski; vgl. Sammlung der Zitate von Puschkin,

Ich hoffe, dass diese Zeilen nicht gleich von so manch Einem missverstanden werden.

Leider muss man soetwas immer unter Zitate bzw. Aussagen solcher Art schreiben, da man ansonsten schnurrstraks und ohne lange zu fackeln ins rechte Spektrum gepfercht wird. Obwohl man die Person am anderen Ende der Leitung gar nicht kennt und das Zitat an sich nichts mit der rechten Szene zu tun hat.

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Nach ca. einer Woche Blog Abstinenz habe ich mich dazu entschlossen mal wieder etwas zu schreiben. Viel ist die Tage nicht passiert. Der Aufgabenberg ist etwas geschrumpft und so manch eine spontane Aktion wurde ins Leben gerufen.


Ich liebe spontane Aktionen, da diese nicht geplant sind. Je planmäßiger nämlich der Mensch vorgeht, um so wirkungsvoller trifft ihn der Zufall. Spontanität lässt einen Menschen plötzlich agieren, so dass dieser bestens gegen das Unerwartete gewappnet ist.

Demnächst mehr…

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Sonntag, 23. März 2008

Mit dem heutigen Tag neigt sich nun die erste Ferienwoche dem Ende. Leider ist über diese Zeit hinweg, nichts besonderes passiert. Highlights, an die man sich noch sein Leben lang zurückerinnert, sind nicht bzw. kaum vorhanden. Irgendwie wünsche ich mir wieder den Sommer zurück. Es ist einfach deprimierend aus dem Fenster zuschauen und nichts als Schnee zu entdecken und das im März. Gott sei Dank hat sich wenigstens das Wetter einigermaßen gelegt, so das man die Ostereier nicht mehr im Schnee zu suchen braucht.
Obwohl ich die letzten Tage mich nur um meinen Aufgabenberg kümmern wollte, habe ich es nicht geschafft auch nur eine der anstehenden Aufgaben zu erledigen. Es mag irgendwie paradox klingen, aber „wenn man zu viel Zeit hat, hat man keine Zeit“, da man immer irgendwelche anderen belanglosen Dinge findet, denen man seine diese Zeit widmet.

Einfach mal schauen, was die nächste Woche so an Ereignissen für mich parat hat.

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Samstag, 22.März 2008

So … nun langsam ans Ende der ersten Ferienwoche kommend, merke ich, dass ich den gigantischen Aufgabenberg, den ich noch erledigen muss, vernachlässigt habe. Es ist noch überaus viel zu machen. Diverse Pflichten müssen erledigt werden, der Seminarkurs muss in Gang gebracht werden, für diverse Klausuren gilt es noch etwas zu lernen usw. usw. usw.


Heute habe ich nun beschlossen, mich aus der horizontalen Lage aufzuraffen, um ein paar Pflichten zu erledigen, da ich ansonsten nie zu dem gewünschten Ziel komme.

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Teil 1 der SchülerVZ Reihe:Das SchülerVz aufgeklärt ist man Woanders

Immer wenn ich zu viel Zeit habe, durchforste ich das SchülerVZ. Neben der Politischenrichtung habe ich noch etwas gefunden um mich aufzuregen. Ich hab hier mal ein paar der besten „Sprüche“ zusammengefasst.

Man beachte, mit wie viel Liebe folgende Aussagen getippt wurden.

Lieblingsbücher: ♥♥♥♥♥i hate reading♥♥♥♥♥xD

Lieblingsbücher: Was ist das ???

Lieblingsbücher: Wat für Bücher ?!Ich lese nicht

Lieblingsbücher: aals ob..xD

Lieblingsbücher: lesen? is juuut ,wozu?

Lieblingsbücher: DAS iCH NiCHT LAACHE HAHA

Lieblingsbücher: hau ab, du flasche hahahaaha

Lieblingsbücher: noch ni3 3ins g3l3s3n..XD

Lieblingsbücher: neeee, ich lese nicht!!!

Lieblingsbücher: was fua bücher

Lieblingsbücher: mhm…….hab ich eins ???

Lieblingsbücher: wasn das???

Lieblingsbücher: Naja ich less keine bücher… ich less Zeitschriften!! P
Lieblingsbücher: вü¢нєя؟ ωαš ιšт ∂αš؟ кαии мαи ∂αš єššєи؟ :/

Lieblingsbücher: bücher?ich hase bücher!

Lieblingsbücher: wtf wer will denn schon ein buch lesen?

Lieblingsbücher: -.- ficken is bücher

Das kuriose bzw. traurige ist eigentlich, dass Sätze wie diese in jedem 2ten Profil zu finden sind. Die überaus Intelligenten setzten noch so manch ein Ausrufezeichen hinter die Aussage, um ihr (nicht)können zu verstärken. Ich kann es einfach nicht verstehen, wie dumm man eigentlich sein kann, freiwillig in die Welt hinauszuschreien, dass man ungebildet bleiben will. Obwohl wenn man richtig nachdenkt, gibt es auch andere Wege seinen geistigen Horizont zu erweitern z.B. mit wochenendlichen Sauforgien oder dem Rauchen bestimmter Pflanzen. Eventuell ist es auch eine neue überaus coole Jugendbewegung, die spurlos an mir vorbeigegangen ist.

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Wie schon in einem etwas älteren Beitrag angekündigt, gibt es Ziele die ich mir setzen will und zu denen auch das Aufgeben einer längeren Sucht gehört. Das Rauchen. Alte Laster – Neue Ziele

Heute am dritten Tag meiner wohlverdienten Ferien, habe ich mich spontan und ohne einen ersichtlichen Grund dazu entschlossen, mit dem rauchen aufzuhören.
Ich habe eingesehen, dass der Stress dem ich zu entfliehen versuche, mit der Zigarette nicht bewältigt werden kann. Es ist eine einfache Fassade die man sich aufbaut und hinter die man sich verkriecht, ohne sich jemals den wahren Problemen bzw. Auslösern des Streses, zu stellen. Diese jedoch fängt irgendwann an zu bröckeln, spätestens wenn der Nikotinspiegel sinkt. Ebenfalls kann ich mittlerweile das Argument des Genusses nicht nachvollziehen. Ich bezweifle, dass ein Rauchen jede seiner Zigaretten geniest. Als Raucher muss man des öfteren mal spezielle Raucherplätze aufsuchen oder gar das Gebäude verlassen etc. In anbetracht dieser und weiterer Tatsachen, die ich nicht unbedingt aufschreiben will, da sie sowieso jeder Raucher kennt, glaube ich nicht an den Genuss der Zigarette.

Ich habe aufgehört mich selbst zu belügen und mir irgendwelche Argumente für das Rauchen aus den Fingern zu saugen. Die Vorteile sind nun mal kaum vorhanden bzw. auf einen Blick überschaubar. 1 ½ Jahre habe ich nun als Raucher verbracht, so das ich mit Sicherheit sagen kann, dass es eigentlich keine Vorteile mit sich führt. Jeder soll es für sich selbst entscheiden. Ich kann bzw. will nicht weiterrauchen, wenn ich genau weis, das ich süchtig bin und das Gefühl, nicht mehr abhängig zu sein, ist eine tägliche Belohnung…

Somit habe ich meine Entscheidung getroffen.

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Farm der Tiere von George Orwell

Handlung:

Kurz vor seinem Tod ruft der alte Keiler Old Major die Tiere der Farm zur Rebellion und Vertreibung der Menschen, die die nur noch ausbeuten und sich kaum noch um die Tiere kümmern auf. Nach dem Tode des Ebers gelingt es den Tieren die diese erfolgreich durchzuführen, so das sie nun über die Farm herrschen. Innerhalb kürzester Zeit setzen sich die Schweine als Führer durch, da sie den anderen Tieren, was den Intellekt angeht, weit überlegen sind. Binnen kürzester Zeit wird eine Lehre des Animalismus
entwickelt, welche von den 7 Geboten (Grundrecht/Verfassung) gestützt wird. Nach und nach findet eine Spaltung der Gesellschaft statt, die aus der Arbeiterklasse (Alle Tiere) und der Führerklasse (Schweine, Hunde) besteht.

Mehr wird nicht verraten, da die Geschichte sonst ihren Reiz verliert.

Stilistische Mittel:

Der Autor des Buches wähle bewusst Tiere als Hauptprotagonisten aus, da man so diverse Eigenschaften besser hervorgeheben kann. So Steht jedes einzelne Tier entweder für eine Person, wie der Keiler Old Major der sowohl Karl Marx als auch Lenin repräsentiert und den Tieren die neue Staatsform des Kommunismus zeigt, oder gleich für eine ganze Gruppe wie das Pferd Boxer, das die mäßig gebildete, hart arbeitende Arbeiterklasse repräsentiert.

Fazit:

Ein überaus lehrreiches Buch von Fleiß und gutem Willen des kleinen Bürgers, als auch der Durchtriebenheit und Machtsucht der Führer. Eine perfekt übertriebene Gegenüberstellung, über die man noch lange nachdenkt bzw. nachdenken sollte. Kann jedem zu seiner persönlichen politischen Aufklärung dienen, denn es zeigt den perfekten Aufbau eines totalitären Regimes. Ebenfalls eine schöne Kritik an der mittlerweile ständig stattfindenden Grundgesetzänderung. Ein zusätzlicher Leckerbissen lässt sich im Nachwort von George Orwell finden, indem er über die Zensur, mit der er zu kämpfen hatte, berichtet.

Jeder der politisch interessiert ist, sollte das Buch mal gelesen haben.

„Alle Tiere sind gleich.“

„Alle Tiere sind gleich, aber manche Tiere sind gleicher.“

Hoffentlich konnte ich mit diesem Eintrag etwas Interesse wecken, ohne viel von dem Buch vornewegzunehmen.

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Für alle die erst jetzt einsteigen:
Geben und Nehmen 1
Geben und Nehmen 2

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Ansonsten gibt es eigentlich kaum was über das Bücherregal in Rauenberg zu berichten, da alles in den anderen Einträgen schon geschrieben steht. Außer die Bilder die ich Jeromes Kamera sei dank von Regal schießen konnte.

Wie man auf es auf den Bildern deutlich sehen kann, erstreckt sich das Regal über eine Front und eine Rückseite. Man beachte, dass die einzelnen Reihen bis zum Rand gefüllt sind. Selbst auf dem Regal befinden sich Bücher.


Um dem Leser die Suche etwas zu erleichtern, sind die Einzelnen Reihen grob in Kategorien unterteilt. Demnach sollte auch jedes Buch, das in eine solche Kategorie passt, seinen Platz in einer dieser Reihen finden.



Fazit:

Der Besuch des Regals hat sich auf alle Fälle gelohnt. Über besondere Perlen, die ich im Regal fand, werde ich in den kommenden Wochen berichten.

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Da ich diese Woche überaus viel Zeit habe, fällt mir das Bloggen viel leichter, so das ich unberschwert täglich einen Beitrag verfassen kann, ohne dabei in inhaltslosen vom Selbstmitleid geprägten Einträgen zu versinken. Da kam der spontane Entschluss einen etwas persönlicheren eintrag zu verfassen. Auslöser des Ganzen war bzw. ist diese Karrikatur, die wie ich finde, perfekt auf so manch einen von uns zutrifft.

Diese habe ich rein zufällig in meinem Freiheit und Determination Buch gefunden. Ohne auf den Kontext und den zusammenhang zur Thematik wollte ich sie einfach mal als Symbol meines Handelns verwenden. In letzter Zeit habe ich es mir echt angewöhnt alles auf den letzten Drücker zu machen, seinen es nun Klassenarbeiten für die ich lernen muss oder diverse Laster deren Fesseln es zu sprengen gilt. Bestes Beispiel Rauchen. Egal wie oft ich mir, während eines inneren Monologs, vornehme aufzuhören, die Vor- und Nachteile regelmäßig abwäge, komme ich immer wieder zu dem selben Ergebniss. Ich steh da mit einer brennenden Kippe und kämpfe mich Zug um Zug zum Ende des Wolfs im Schafspelz. Leider habe ich mir bissher nie felsenfest vorgenommen aufzuhören, trotz des ständigen inneren Konflikts. Die daraus resultierende Folge wäre nun es sich felsenfest vorzunehmen und zielgerichtet auf das Ende der Strecke zusteuern. Die beste Möglichkeit ist es nicht auf Andere zu hören bzw. sich nicht von denen in seiner Entscheidungsfreiheit beinflussen zu lasen. Es geht darum das zu tun was man selbst für Richtig hält, selbst wenn es der falsche Weg sein mag.

Die logische Konsiquenz: Das Rauchen wird demnächst aufgegeben. Es steht noch kein genauer Termin fest. Die Erfolge und Mißerfolge des Selbstexperiments „Von Heute auf Morgen Aufhören“ werden natürlich hin und wieder online gestellt. In solchen Momenten hilft das Notizbuch ungemein, denn jeder auch so belanglose Gedanke, erweist sich später als überaus wertvoll.

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Wie schon in einem meiner Blogeinträge geschrieben, ist es langsam an der Zeit die Zügel, des eigenen Handelns, straffer zu ziehen und anfangen zu denken. Wenn man wissen will was damit gemeint ist: Zeit der Aufklärung/Die Kraft unserer Stimme

Anlass zu diesem Beitrag gaben mir folgende Auszüge aus diversen SchuelerVZ Profilen.

Das ist nur EIN Beispiel von vielen, das sichl lediglich im Punkt Beziehungsstatus von den Anderen Profilen unterscheiden.

Erstmal sollte geklärt werden was das SchülerVZ überhaupt ist.

Vergleichbar wäre es mit einem Klassenbuch, welches eben nur von Schülern genutzt wird. Auf dieser Seite kann sich jeder registrierte Nutzer ein eigenes Profil erstellen, das ihn im Internet repräsentiert. Ebenfalls kann man viele Angaben zu seinem Profil machen wie z.B. Kontaktdaten, Interessen, Hobbys, Beziehungsstatus und die Politische Richtung. Eine Suchfunktion erleichtert einem das hinzufügen von Freunden und Klassenkameraden. Durch Fotoalben und Das Fototagging kann man sehen Wer, Was, Wo getrieben hat. Das Bilden von Gruppen ermöglicht dem Nutzer, sich mit anderen auszutauschen über gemeinsame Interessen zu quatschen..

Was stimmt nun nicht mit dem oberen Bild bzw. was soll den überhaupt auffallen ? Eigentlich sollte die Aussage des Bildes sowohl ein Lachen auf unsere Lippen als auch eine Träne in unser Gesicht treiben.
Dieser Auszug ist einer von vielen, der sich in einem nicht unterscheidet Politische Richtung: unpolitisch.

Was bedeutet überhaupt unpolitisch ? Welche Folge hat eine Solche Einstellung ? Ist unpolitisch = cool ?

Unter unpolitisch müsste man demnach ein völliges Desinteresse in Bereichen, die einen umgeben, verstehen. Demnach wäre einem sowohl die Staatsform in der man lebt als auch die Partei die man wählt, um eigene Interessen zu repräsentieren, völlig egal. Politik ist weder irrelevant noch loslösbar von unserm Alltag, dieser ist ständig mit ihr verbunden. Ob wir nun zur Schule gehen oder gerade im Ausbildungsbetrieb die aufgetragene Arbeit verrichten. Vieles ist der Politik zu verdanken. Man nehme die gute Schulbildung auf die Jeder Staatsbürger, insofern dieser die Leistungen in Form von Noten o.Ä. erfüllt, zugriff hat. Stichwort Schulpflicht. Es wäre schade seine Stimme und somit die mächtigste Waffe die einem in einer Demokratie zur Verfügung steht, wegzuschmeißen.
Viele glauben Politik sei reine Erwachsenensache, langweilig und unspektakulär. Alte Männer und Frauen die reden, reden und reden. Alles was Erwachsene demnach interessiert ist uncool und out. Dabei ist es garnichtmal so schwer sich ein bisschen politische Bildung einzuverleiben. Es führt auch keinen Nachteil mit sich, etwas über sein Land und dessen Vorgänge in Erfahrung zu bringen

Demnach sollte sich schleunigst was ändern, schlieslich ist man in einer Demokratie immer noch Herr seines Verstandes. So das man sich seine eigene Meinung bilden kann um die politische Richtung zu finden die, die eigenen individuellen Interessen vertritt.

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